AOK Bayern ehrt Vilshofener Einrichtung

Gerade einmal zwei Jahre verfolgt das AWO-Haus ein ambitioniertes Betriebliches Gesundheitsmanagement und schon wird die Einrichtung mit der Zertifizierung „Gesundes Unternehmen“ der AOK Bayern bedacht. Jüngst waren hierzu AOK-Direktor Richard Kirmaier, Gesundheitsfachkraft Hermine Altmann und Geschäftspartner-Berater Ulrich Wetzl vor Ort und konnten sie hier neben der Ehrung auch über die neuesten Initiativen informieren. Einrichtungsleiter Johannes Just und die jüngst ausgebildete BGM-Fachkraft Stephanie Odia-Schleinkofer – die im Rahmen des Termins auch feierlich ihre Fortbildungs-Urkunde erhielt –  freuen sich jedenfalls über die Ehrung: „Hier wie allerorts in der Pflege war das Thema Krankenstand immer prekär und heiß diskutiert. Unsere feste Überzeugung war es aber, dass nur durch Klagen und Jammern nicht besser wird, sondern eine klare Strategie her muss!“. So haben sich die Verantwortlichen früh einen Maßnahmenkatalog zurechtgelegt und bieten seither den Beschäftigten Angebote zur Gesundheitsvorsorge in physischer und psychischer Hinsicht, ein kluges Krankenrückkehr-Management, niedrigschwellige und spaßige Bewegungsangebote im Kollegenkreis, aber auch Budgets für ganz unterschiedliche Teambuilding-Maßnahmen und Ausflüge, um den zwischenmenschlichen Draht zwischen Kollegen zu festigen und das Betriebsklima nachhaltig zu verbessern. Diese Initiativen werden auch heuer fortgesetzt, so können die AOK-Verantwortlichen schon die Vorbereitungen eines neuen „Sport-Raumes“ für die Belegschaft begutachten, auch weitere Schulungsangebote zu den Themen Suchtprävention und gesunder Ernährung sind geplant. Grund genug jedenfalls für die AOK Bayern, die die Bemühungen in Vilshofen schon langjährig und tatkräftig unterstützt, nun feierlich die Zertifizierung zu überreichen und die Fortschritte so zu honorieren. „In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel muss man als moderner Arbeitgeber ein attraktives Angebot gestalten. Dazu zählen freilich wie vor Ort gute, tarifliche Löhne und verlässliche Arbeitsbedingungen, aber auch ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement findet Anklang und dient letztlich jedem: Die Einrichtung profitiert durch weniger Krankheitstage, die Mitarbeiter nutzen kostenlos und oftmals in Arbeitszeit Angebote für ihre eigene Gesundheit und die Bewohner profitieren von einer stabilen Personalausstattung“, sind sich Direktor Kirmaier und Einrichtungsleiter Johannes Just einig.