Auch wenn die Feierlichkeiten in großen Rahmen heuer Corona-bedingt entfallen müssen, sind die Verantwortlichen im AWO Seniorenzentrum trotzdem bestens bemüht, in kleinerem Rahmen und stets unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln einige Ereignisse anzubieten. So feiert heuer beispielsweise jeder Wohnbereich einzeln ein kleines Oktoberfest, aber trotzdem natürlich mit Live-Musik des Alleinunterhalters Moser Peterl und eigens bereiteten Volksfest-Spezialitäten des umtriebigen Küchenteams um Küchenleiter Christian Schwarzbauer. Da auch ehrenamtliche Besuche derweil unterbleiben und als Anerkennung für die schönen Bemühungen der Mitarbeiter haben sich die Stadträtinnen der FWG/Grüne-Fraktion Silvia Ragaller, Else Rauch und Brigitte Pollok-Will mit einer erfreulichen Spende an den Festivitäten beteiligt und ließen allen Bewohner originale Volksfest-Lebkuchenherzen zukommen. Diese gehören schließlich zu einem echten Volksfest zweifellos dazu, so die Kommunalpolitikerinnen. Einrichtungsleiter Johannes Just dankt den edlen Spenderinnen jedenfalls recht herzlich für die schöne Aufmerksamkeit und die willkommene Wertschätzung der Arbeit vor Ort.
Im Rahmen ihres Besuchs haben sich Ragaller, Rauch und Pollok-Will auch über die zahlrechen Schutz- und Hygienemaßnahmen zur Vermeidung eines Corona-Ausbruchs vergewissert und nahmen erfreut zur Kenntnis, dass neben weitreichenden anderen Bemühungen vor allem die regelmäßigen Reihentestungen – die Verantwortlichen vor Ort haben bereits sechs Testreihen durchgeführt – einen Corona-Ausbruch verhindern konnten. Auch das geplante Bauvorhaben am Nachbargrundstück weckte das Interesse der Stadtrats-Vertreterinnen: Sicherlich habe die Corona-Pandemie den Zeitplan deutlich zurückgeworfen, trotzdem wolle man auch heuer schon moderate Weichen stellen: So plant die AWO dieser Tage die Erneuerung von Schwesternruf- und Telefonanlage, die auf den Neubau dann leicht und zeitgemäß zu erweitern wäre.